Der Rhesusfaktor ist ein Blutgruppenmerkmal, das für den Verlauf einer Schwangerschaft eine wichtige Rolle spielen kann. Wenn eine werdende Mutter Rhesus-negativ ist und das Kind Rhesus-positiv, kann es ohne Vorsorge zu einer Abwehrreaktion des mütterlichen Immunsystems gegen das kindliche Blut kommen – insbesondere bei späteren Schwangerschaften.
Dank moderner Diagnostik und der Rhesusprophylaxe ist dieses Risiko heute sehr gut beherrschbar.
Unsere Leistungen rund um den fetalen Rhesusfaktor und die Rhesusprophylaxe:
Frühe Blutgruppenbestimmung der Mutter
Im Rahmen der Schwangerschaftsvorsorge
Nicht-invasive Bestimmung des fetalen Rhesusfaktors
Über mütterliches Blut (ab ca. der 11.–12. SSW möglich) – ohne Risiko für das Kind
Individuelle Beratung
Wann eine Rhesusprophylaxe notwendig ist
Durchführung der Rhesusprophylaxe
(Anti-D-Immunglobulin) in der 28.–30. SSW bei Rhesus-negativen Müttern mit Rhesus-positivem Kind
Zusätzliche Prophylaxe
Nach besonderen Situationen, z. B. Blutungen, invasive Untersuchungen, Geburt, Fehlgeburt oder Eileiterschwangerschaft
Warum ist die Rhesusprophylaxe so wichtig?
Sie verhindert, dass das Immunsystem der Mutter Antikörper gegen den kindlichen Rhesusfaktor bildet – und schützt damit nicht nur die aktuelle, sondern auch mögliche zukünftige Schwangerschaften.
Unser Ziel
Maximale Sicherheit durch frühzeitige Diagnostik, fundierte Beratung und individuelle Betreuung – für Mutter und Kind.
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